Die Suchmaschinenoptimierung wird in vielen Bereichen noch immer als Stückwerk betrachtet und entsprechend bedient. Eine Strategie sucht man dabei vergeblich. Dies hat zur Folge, dass sich viele Unternehmen über zu wenig relevante Besucher wundern, welche über Suchmaschinen den Weg auf die Webseite finden. Doch wie sieht eine vielversprechende Strategie aus, die sich auch umsetzen lässt? Dazu gibt es fünf wichtige Maßnahmen, welche wir Ihnen nachfolgend vorstellen wollen.

Eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung basiert auf dem Konzept die Welt der Suchbegriffe zu verstehen und diese zu strukturieren. Im Idealfall resultiert daraus das beste Ergebnis für den Nutzer. Hochwertiger Content ist das A und O, wenn es darum geht dieses Ziel zu erreichen. Der Inhalt ist jedoch nicht alles, da auch technische Aspekte und die User Experience eine entscheidende Rolle spielen. Wie schafft man es also das beste Ergebnis zu erzielen, welches sich seinen Platz an vorderster Front zurecht verdient hat?

 

 

Erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung: Keywords sind die Basis

Bei der Auswahl der Keywords gibt es einiges zu beachten. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, listen wir die zu erfüllenden Kriterien nachfolgend auf:

 

Viele Keywords nutzen

Viele Unternehmer fokussieren sich auf einige wenige Suchbegriffe. Das Verhalten der Nutzer spricht jedoch eine andere Sprache: Diese suchen mit tausenden verschiedenen Schlagworten. Es handelt sich dabei um die sogenannten Longtail Keywords. Dazu gehören auch Anwendungsmöglichkeiten, Synonyme und vieles mehr. Jedes Suchwort und dessen Kombinationen weisen ein unterschiedliches Suchvolumen auf. Dabei handelt es sich um die Anzahl der Menschen, welche monatlich danach suchen.

 

Ausführliche Recherche praktizieren

Keywords sollten einmal zentral recherchiert und ausgewertet werden. Daraus ergeben sich die nächsten Schritte im Zuge der Suchmaschinenoptimierung und es beginnt die Arbeit an der Website-Architektur und dem zu veröffentlichenden Content. Es bietet sich an unterschiedliche SEO-Tools für die Recherche der Keywords zu nutzen. Diese Programme unterscheiden sich je nach Land und Branche. Während einige Tools nur zwei Begriffe ausgeben, liefern andere gleich hunderte.

 

Saubere Analyse durchführen

Sobald alle Suchbegriffe recherchiert wurden, kann die Analyse beginnen. Dabei wird erörtert, welche Begriffe den höchsten Wert für die Firma haben. Die Positionierung des Unternehmens und dessen Produkte spielen dabei häufig eine entscheidende Rolle. Dieser Aspekt lässt sich am besten in einer Agentur besprechen. Zum Beispiel mit Löwenstark als SEO-Spezialist. In einer Agentur können Sie auch bewerten lassen, welche Begriffe die Chance auf ein Top-Ranking liefern.

 

Suchbegriffe effizient clustern

Die Architektur einer Webseite lässt sich mit Aufräumaktionen zu Hause vergleichen: Sie brauchen für alle Daten einen guten Platz, denn Ordnung ist bekanntlich das halbe Leben. Die Keywords sollten deshalb zu Themen geclustert und zugeordnet werden. Wenn es sich beispielsweise um ein Thema mit 30 Suchbegriffen handelt, werden diese Begriffe später auf entsprechenden Unterseiten mit passendem Content eingebunden. Damit wird sichergestellt, dass für Nutzer später exakt die Inhalte auf den Seiten ersichtlich sind, nach denen auch tatsächlich gesucht wurde.

 

Keyword-Kannibalismus verhindern

Sofern die Webseite schon länger besteht, ist häufig der sogenannte Keyword-Kannibalismus zu beobachten. Das bedeutet, dass wichtige Suchbegriffe auf den Unterseiten verteilt wurden. Die Suchmaschine steht jetzt vor dem Problem nicht eindeutig zuordnen zu können, welche Seite vorne stehen soll. Sie stehen also mit keiner Seite vorne und haben viel getan, aber dennoch kaum etwas erreicht. Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung ist es häufig der Fall, dass Seiten zusammengeführt werden müssen. Dafür stehen bestimmte Maßnahmen und Techniken zur Verfügung, welche in Agenturen in Anspruch genommen werden können.

 

Interne Verlinkung optimieren

Links stellen immer einen wichtigen Ranking-Faktor dar, wenn es darum geht ob eine Webseite vorne steht oder nicht. Hier können beispielsweise Backlinks gesetzt werden. Dabei handelt es sich um Verlinkungen von anderen Webseiten. Die Rede ist dann von “offpage”. Die internen Verlinkungen finden dabei häufig kaum Beachtung. Es handelt sich um ein “onpage”-Thema, da Sie am Content arbeiten.

 

 

Erfolg für Suchmaschinen und Besucher: Auf den Content kommt es an

Dass Keywords wichtig sind, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Denn nicht benannte Keywords können auch nicht für ein positives Ranking sorgen. Dennoch ist es wichtig, dass die Texte nicht für Suchmaschinen, sondern für den Nutzer geschrieben werden. Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass hinter jedem Klick ein Mensch steht, der sich für gute Inhalte interessiert. Die Suchmaschine verlangt jedoch, dass nur der beste und hilfreichste Content vorne steht. Die Kunst besteht nun darin, beide Anforderungen zu erfüllen und diese zu vereinen. Die Rede ist dann von High Performance Content.

 

Content Template

Nun ist es wichtig die passende Content-Form ausfindig zu machen. Dies geschieht auf drei verschiedenen Ebenen. Sie entscheiden sich für eine Gattung, welche sich über Text, Bild, Video und Audio definiert. Im nächsten Schritt entscheiden Sie sich für das geeignete Content-Format welches beispielsweise ein Tutorial, eine Checkliste oder ein Interview sein kann. Zusammen ergibt sich daraus das Content Design, welches die Strukturierung und den Aufbau der einzelnen Unterseiten anzeigt.

 

Content Planung

Ist das Keyword-Set erstellt worden, resultiert daraus die Wichtigkeit der einzelnen Themen. Die Content-Planung kann jetzt umgesetzt werden, welche sich in der Regel über ein ganzes Jahr oder zumindest ein Quartal erstreckt. Diese gibt Aufschluss darüber, wann welche Inhalte erstellt werden müssen. Flexibilität ist hier dennoch wichtig, da es kurzfristig passieren kann, dass andere wichtige Themen dazwischen aufgenommen werden sollten. Die ersten Ergebnisse des Rankings lassen sich schließlich erst einige Monate später visualisieren.