Der Google Pagerank

pagerankEs war Google Mitbegründer Larry Page, der einst die Bezeichnung Pagerank auf der Taufe hob und damit einen der bekanntesten SEO-Begriffe überhaupt auf den Weg brachte. Larry Page entwickelte gemeinsam mit Sergei Brin während seiner Zeit an der US-amerikanischen Standford University genau diesen Algorithmus. 1997 meldete er schließlich das Patent hierfür an. Der Pagerank bewertet in seiner eigentlichen Form eine Webseite im Internet. Dabei gelten verweisende Links als entscheidendes Kriterium.

Beim ursprünglichen Grundgedanken des Pageranks wurde eine Seite, die viele eingehende Links aufgewiesen hat, grundlegend höher gewichtet als Seiten, die nur wenige solcher Links aufzuweisen hatten. Dabei spielte es zu Beginn noch keine Rolle, ob es sich dabei um Links handelte, die von internen oder externen Seiten stammte. Basierend auf diesem Algorithmus wurde schließlich ein Wert errechnet, der wiederum als Pagerank bezeichnet wurde.

Mittlerweile gilt der PageRank mehr denn je als Basis für verschiedene Suchmaschinen-Algorithmen. Diese Algorithmen werden eingesetzt, um ein Ranking zu erstellen. Die Bedeutung des Pageranks hat in den letzten Jahren erheblich nachgelassen. Mittlerweile ist allseits bekannt, dass ins Ranking der Webseiten immer mehr Faktoren einfließen. Dadurch verliert der Pagerank an sich natürlich an Gewicht. So kommt es für ein gutes Ranking schon lange nicht mehr nur auf die reine Anzahl von Links an. Ebenso wichtig ist die Gewichtung der Seiten, die auf die jeweilige Webseite verlinken. Hier spielt die Themenrevelanz beispielsweise eine ausschlaggebende Rolle.

Verlinken wichtige Seiten auf die eigene, wird diese grundlegend besser bewertet. Dabei spielt der Inhalt an dieser Stelle weniger eine Rolle. Ist eine Webseite hoch bewertet, kann sie einen Teil ihres Pageranks weitergeben.