Google Guidelines

Die Google Guidelines oder auch Google Webmaster Guidelines sind die Richtlinien der weltgrößten Suchmaschine. Sie regeln, welche Maßnahmen von den Webmastern angewendet werden dürfen, um die eigene Webseite in den Suchergebnissen weiter nach vorn zu bringen. Gleichzeitig wird hier definiert, welche Maßnahmen verboten sind. Hierbei handelt es sich um Verfahren, die von Google als Verstoß angesehen werden und im schlimmsten Fall eine Bestrafung der Webseite nach sich ziehen können. Eine solche Bestrafung kann auch den Ausschluss aus dem Suchmaschinen-Index bedeuten.

Grundlegend sind die Google Guidelines für alle Webseiten gültig und zugleich bindend, die Teil des Index sind. Webmaster, die darauf abzielen, die eigene Webseite dauerhaft gut in den SERPs zu positionieren, sollten sich um die Einhaltung dieser Richtlinien bemühen. In den Google Guidelines empfiehlt die Suchmaschine auch weiterhin, dass Google die neue Webseite gemeldet wird. Mittlerweile ist es in der Regel jedoch vollkommen ausreichend, wenn ein Projekt freigeschaltet wird und online erreichbar ist. Darüber hinaus muss es dann einmal verlinkt werden.

So wird sichergestellt, dass der Google-Bot dazu in der Lage ist, die Seite das erste Mal zu besuchen und diese schließlich in den Index aufzunehmen. Für Webmaster ist es nach den Google Guidelines durchaus empfehlenswert, sich bei den Google Webmaster Tools anzumelden. Über diese ist schließlich die Erzeugung einer XML-Sitemap möglich. Dieses Sitemap setzt sich aus allen Unterseiten eines Projekts zusammen.

Die Google Guidelines beziehen sich unter anderem auf Gestaltung und Inhalt einer Webseite. So ist es beispielsweise besonders wichtig, dass jede Webseite eine klare Struktur aufweist. Diese Übersichtlichkeit muss sowohl mit Blick auf die Navigation als auch bei der Überschriftenstruktur vorhanden sein.